Asien

 

Und was wir schon gesehen haben:

 

Malediven 1999+2001+2002+2003

 

Den Malediven haben wir eine eigene Extraseite gegönnt, und wir versuchen auch Asien etwas besser zu erkunden.


(Diese Extraseite gibt es nicht mehr und ist nun mit der Asienseite verschmolzen – Leider lässt t-online uns nicht mehr Platz)

 

Letztes update 06/2005



 

 

Malediven

mehr Paradies geht nicht



Kuramathi 1999 / Sun Island 2001 / Kuramathi 2002 / Kuramathi 2003

 

 

Der Flughafen
Das erste was man sieht wenn man auf die Malediven kommt ist (falls man sich einen Fensterplatz sichern konnte) der Flughafen. Die Ähnlichkeit mit einem Flugzeugträger ist nicht zu leugnen.
Gleich nach dem Aussteigen hat man schon dieses feeling "Hier möchte ich für immer bleiben, das muss das Paradies sein."
(Noch ein kleiner Tipp vor allem für die Frauen, falls man mal kurz verschwinden muss, dann vor der Passkontrolle, denn am Kofferband gibt es erst mal keine Möglichkeit mehr.)
 
 
 
 
 

Wie auf `ner Postkarte
Zugegeben, das hier ist eine Postkarte, es ist jedoch absolut nicht schwer solche Plätze zu finden.
Immer wieder hat man das Gefühl die ganze Insel nur für sich alleine zu haben und der einzige am Strand zu sein. wer das einmal erlebt hat ist für den Rest seines Lebens versaut und wird am Ballermann oder wo sonst noch dieses Ölsardinenfeeling angesagt ist Höllenqualen leiden.
Wer es natürlich liebt die Streitgespräche der Schirmnachbarn mitzuhören oder wer sich 11 Monate im Jahr darauf freut morgens um halb 7 mit seinem Handtuch die beste Liege der ganzen Anlage zu reservieren der hat hier echt die Arschkarte gezogen. Sorry.
 
 
 
 
 
 


Kuramathi
1999

 

 

                               Riesenbadewanne
                                               Dies ist keine Postkarte, sondern der Blick den wir jeden Morgen nach dem Aufstehen hatten.
                                               Geil, oder?

                                                                     
 

                                                    

 
 
 
 
 
 
 

Ohne Worte
Unser kleines Häuschen
So wohnt man beispielsweise auf Kuramathi, mitten im Grünen direkt am Strand.
 
 
 

Abgetaucht
Nicht nur beim Tauchen auch beim Schnorcheln kann man den Indischen Ozean entdecken. Wichtig ist nur bitte, bitte nichts anfassen, die Welt unter Wasser ist zerbrechlich und was für viele aussieht wie ein simpler Stein ist ein Wunder der Natur und besteht aus sehr empfindlichen kleinen Lebewesen. Auch Muscheln und ähnliches sollte man unter Wasser lassen. Was würdest Du sagen wenn Du von der Arbeit kommst und jemand hat Dein Haus einfach mitgenommen weil es in der Muschelsammlung auf der Badewannenablage so nett aussieht? Du würdest es wahrscheinlich genauso wenig lustig finden wie der ozeanische Bewohner dieser Schnecke oder Muschel.
 
 

Happy
Ist Tina nach diesem Urlaub. Und der Entschluss wurde gefasst, dass wir wieder kommen würden.
Und das haben wir dann 2001 auch gemacht.
 
 
 
 
 
 

nach oben


Sun Island
2001

 

Sun Island
Eigentlich: Nalaguraidhoo. Doch leider herrscht die Unsitte Inseln umzubenennen, dass wir nicht Dhivehi sprechenden Touris uns auch merken können wo wir hinfahren und es dann auch erzählen können wo wir waren ohne uns die Zunge an einer Sprache zu verknoten, die ihren Ursprung im Singhalesischen und im Tamil hat.
Sun Island ist eine Insel auf der sich Nichttaucher sicherlich nicht langweilen.
Dies ist der Steg der zur Tauchschule und zum Italienischen Restaurant auf einem vorgelagerten Inselchen. Beim Italiener sind vor allem der Cappuccino und die Caipirinha zu empfehlen.
Falls man keinen Wanderurlaub machen will und trotzdem die ganze Insel genießen will oder ein Zimmer "ganz hinten" hat (so wie wir) sollte sich ein Rad ausleihen. Und für etwas war das auch gut, nach ca. 15 Jahren Beziehung sah Christian seine Tina das erste mal auf einem Rad und musste feststellen: "Du kannst ja doch Rad fahren!"
 

Strand
Es ist wirklich nicht schwer sich alleine zu fühlen. Wir waren in den Häuschen "ganz hinten" untergebracht beim Versorgungssteg, aber selbst hier ist die Paradiesische Stimmung durch nichts zu stören.
 
 
 
 

...und irgendwann kommt jemand und dreht das Licht ab.
-Sonnenuntergang-


 
 
 
 
 
 
 
 
 


Dhonis...
... gehören zu den Malediven wie Bier nach Bayern
Auch wenn man nicht der eingefleischte Seebär ist sollte man eine Fahrt mitmachen.
Besonders schön ist es bei Nacht auf See (zB. nach einem Nachttauchgang), der Sternenhimmel ist nur mit dem Nachthimmel über der Wüste vergleichbar. In unserer von künstlichem Licht erhellten Zivilisation weiss man nicht mehr, dass da draußen wirklich tausende von winzigen "Pünktchen" leuchten.
 
 
 
 
 
 
 

Sonne - Strand - ein gutes Buch - und ein hoher Lichtschutzfaktor,
das sind die Zutaten für das perfekte Faulenzerurlaubsrezept.
 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Heimflug
Wir haben es bis jetzt zweimal getan und wir würden es immer wieder machen.
Nämlich den Rückflug auf ein Wasserflugzeug umbuchen, falls man nicht von vorneherein diesen Transfer gebucht hat.
Diesen atemberaubenden Ausblick kann man von den niedrig fliegenden Maschinen genießen.
Besonders empfehlenswert ist Maldivian Air Taxi, doch die Ressorts haben feste Verträge mit Fluggesellschaften so das man sich fügen muss.
 
 
 

 

 

nach oben


Kuramathi 2002

 

Vom 16.10.2002 bis 31.10.2002
Im Kuramathi Cottage Club

 

Unsere Lieblingsinsel hatte uns wieder. Und unsere Befürchtung, wir könnten enttäuscht sein hat sich nicht bewahrheitet.
Kuramathi ist eine Barfuss-Insel, d.h. am besten nur Badelatschen und ein paar Schuhe für den Flug mitnehmen.

Kuramathi ist eine der größten Malediven Inseln und man braucht schon etwas länger als 15 min um einmal rund zu laufen.

Zur Unterhaltung gibt es am Abend Livemusik oder Vorführungen an der Biostation. Jeden Abend gibt es eine Stachelrochenfütterung. Es gibt auch noch verschiedene Restaurants wenn man mal nicht im gebuchten Restaurant der entsprechenden Anlage essen will.

Auf der Insel gibt es drei Anlagen: Das Village (etwas einfacher auch AI buchbar), das Blue Lagoon (schon etwas besser, auch mit AI buchbar) und den Cottage Club (höhere Kategorie max. VP buchbar)
Tauchen:

Die Rhasdoo Atoll Divers haben zwei Basen auf der Insel und diese hier auf dem Bild ist ganz neu und über einen Steg zu erreichen. –Toll, keinen Sand mehr an den Füssen! -

Leider gibt es keine Two-Tank-Fahrten, aber Tauchsafaris, und alle Tauchgänge sind vom Boot aus (was leider mit 12$ pro Fahrt ganz schön ins Geld geht).
Es gibt eine Druckkammer unter deutscher Leitung und immer einen Arzt auf der Insel.
Wer übrigens nicht so seefest ist, die Bootsfahrten dauern oft nur 15 – 20 Minuten.

 

Strandvillen
- gibt es zwei auf Kuramathi

… und wir hatten das Glück ab 27.10. in eine umzuziehen.
Diese Villen haben eine große Terrasse, ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, einen großen Flur mit großer Spiegelkomode und Schrank und das Beste ein riesiges Außenbad mit Supertoilette, Bidet, Badewanne und einem Whirlpool. Dieses Außenbad hat ca. 80 m².

 




Krankenhaus: Es gibt deutsche Ärzte auf Kuramathi und Christian hat sie dieses Jahr in Anspruch genommen. Vielen Dank an die Uni Halle die dies ermöglicht.

Das Wetter war super. Der Regen kam meistens erst in der Nacht. Am Anfang gab es mehrere Tage gar keinen Regen was sich sofort senkend auf die Luftfeuchtigkeit ausgewirkt hat.

Die schönsten Sonnenuntergänge kann man auf der Sandbank beobachten, am besten bei Ebbe wenn man mehrere hundert Meter hinauslaufen kann.

Hoffentlich bleibt uns dieses Paradies noch lange erhalten, über und unter Wasser.

 

Tauchbilder findet Ihr auf der Seite Unterwasserbilder

 

 

 

 

 

nach oben


Kuramathi 2003

 

Vom 25.06.2003 bis 17.07.2003                                                                                                                        Im Kuramathi Cottage Club & Spa

Unterkunft: Auch in diesem Jahr haben wir uns für ein Strandhäuschen und gegen Wasserbungalows entschieden. Auf dem Bild sieht man unser Häuschen Nr. 222 (Two-Two-Two).                                        Wir haben vorher ne E-Mail geschickt und unsere Wünsche mitgeteilt und haben zwar keine Antwort bekommen aber die Lage war wie gewünscht.

Es gab einige Verbesserungen, die wir auch gleich registriert haben z.B. ist an der Tür unten jetzt ein Flap angebracht, dass kein Ungeziefer unter der Tür reinkriechen kann und auf der ganzen Insel brennen Räucherstäbchen in Blumenbecken was einen tollen Duft verbreitet.

Essen und Trinken: Das Essen war wieder super. Vor allem der Wechsel zwischen Buffet und Service ist etwas was wir lieben. Toll ist übrigens im Restaurant des Cottage Clubs, dass die Kellner nun immer den Sarong tragen und nicht nur am Maledivischen Abend. Der ist übrigens eine leckere Abwechslung, vor allem die frittierten „Dinger“ zum Nachtisch sind sehr, sehr lecker.                                                                                     Beim Thailänder waren wir dieses Mal auch und haben die Thailändische Küche zu lieben gelernt. Auch in diesem Restaurant ist der Service 1a. Wir als nicht AI Gäste haben festgestellt, dass es verschiedene Preise in den verschiedenen Bars der Insel gibt und auch die Mixgetränke sind unterschiedlich im Angebot und im Geschmack.

Allgemeines: Als Wiederholungstäter wurden wir sehr zuvorkommend behandelt, der Manager bat uns zu einem Gespräch in die Bar, es gab sogar einen Kellner der uns noch kannte, Helmuth von der Tauchbasis begrüßte uns mit Handschlag und wir bekamen ein Candlelight-Dinner „incl. Einer Flasche Wein“ am Strand. Wir hatten sogar einen Kellner nur für uns, das war schon super.

Biostation: Eine super Sache auf Kuramathi ist die Meeresbiologische Station und Mathis hat das auch super gemacht. In den Jahren vorher ging die Station etwas unter, doch Mathis war gleich bei der TUI-Präsentation mit von der Partie und sensibilisierte auch Nicht-Taucher für die zerbrechliche Unterwasserwelt und seine Warnung vor den Steinfischen hat mit Sicherheit einige davon abgehalten übers Riff zu trampeln. Auch bei unserer Tauchsafari war er dabei. Die Vorträge sind mit Sicherheit nicht langweilig, d.h. Unbedingt mal ansehen und auch mal mit Mathis auf die Jagd nach Plankton gehen!! Auch sonst findet man immer ein offenes Ohr wenn man Fragen hat.

Ausflüge: Wir haben die Tauchsafari mitgemacht. Ein must!! Es werden drei Tauchgänge gemacht, es gibt ein Frühstücksbuffet „an Bord“, ein Mittagsbuffet am Nachmittag noch Kuchen und man besucht die einsame Insel Hohola (siehe Bild) und macht dort ein Mittagspäuschen. Leider wird auf der Insel zurzeit einen Druckkammer gebaut und dabei wir es wohl nicht bleiben. Das Riff ist ein Traum, gesunde Korallen bis zum Strand und nur Flughunde, Hühner und Krabben auf der Insel. Auf der Rückfahrt nach Kuramathi stehen die Chancen recht gut Delfine zu sehen; wir jedenfalls hatten das Glück, dass eine Schule ein Stück mit unserm Boot mitgesprungen ist.

Auch haben wir mal wieder ne Shoppingtour nach Rasdooh gebucht. Die Wasserflaschen kosten ein Drittel und auch bei den Souvenirs kann man handeln. Wir waren jedoch etwas geschockt wie sehr sich diese Einheimischeninsel verändert hat. Noch 1999 liefen hier die Männer mit Sarong und die Frauen sogar zum Teil verschleiert. Inzwischen hat der Surf-kult Einzug gehalten. Die jungen Männer haben zum Teil Rastalocken und blondierte Haare und sind voll auf dem Surftripp, Surfboards stehen überall rum und man wir hatten das Gefühl im falschen Film zu sein, da vor vier Jahren hier die Welt noch still zu stehen schien.

Diese Fotografier-Palme steht übrigens auf Rasdooh.

Spa: Malediven haben auch immer ein bisschen was mit Luxus und Entspannung zu tun. Der Serena Spa ist ein kleines Paradies im Paradies. Das Ambiente ist traumhaft und die Inderinnen die die Behandlungen durchführen haben Ihr Handwerk gelernt. Dieses Mal hatten wir Adam & Eve. Im letzten Jahr haben wir uns Adam & Eve in heaven gegönnt. Eine Massage für Paare mit anschließendem Blütenbad mit Sekt und Früchten. Achtung Schwips-Gefahr. Im Spa gibt es auch noch getrennt für Männlein und Weiblein: Sauna, Dampfbad, hot und kalt Spa.

Wetter: Super! So gut wie kein Regen. Nur einmal als wir vom tauchen hochkamen schien die Welt unter zu gehen, da haben wir auch weniger als 50 Bar Rest in den Tanks gelassen, den unter Wasser war es weit aus gemütlicher als auf dem schwankenden Boot.

Tauchen: War wieder super. Diesmal konnte auch Christian mittauchen. Das Wasser war immer ruhig, so dass die Bootsfahrten keine Probleme darstellten. Nur beim Nachttauchgang am Wrack war es so stürmisch, dass es sogar das Boot vom Ankerseil gerissen hat. Ali war auch in diesem Jahr noch da und hat uns bei unserm letzten Tauchgang einen super Platz gezeigt mit einem Riesenhummer und einer Geistermuräne. Das ganze Team war super Danke an dieser Stelle an Dana, Yvonne, Jörg und Ali und natürlich auch an Helmuth. Mit solchen Leuten macht es einfach Spaß abzutauchen. Dieses Jahr war übrigens unser Schildkrötenjahr, bei jedem Tauchgang haben wir welche gesehen. Aber auch in diesem Jahr waren am Hammerhead-Point keiner Hammerhaie, schade.

Fazit: Kuramathi ist immer wieder super und dieses Mal hatten wir in drei Wochen außer einmal Badelatschen auf Rasdooh keine Schuhe an.

No shoes, no news!!

Und noch was, als wir auf Kuramathi waren lag vor der Insel ein neues Kreuzfahrtschiff. Wir sind total heiß darauf, dass es wohl darauf rauslaufen wird, dass wir noch mal kommen müssen. Eine Woche Kreuzfahrt und noch mal Kuramathi. Was muß das muß.

 

 

 

 

Malediven wir kommen wieder!!!!!

 

Update 1.10.2003

 

 

nach oben

 

Organigramm